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Installation & Wartung in der Elektromobilität - warum es für Hochtechnologie Spezialisten braucht

Von Fabio Schill & Jens Schuster / 04. Oktober 2020 / Berlin

B&S OnlineMagazin - Betriebe und Sicherheit

Es braucht Spezialisten für Fahrzeuge & Ladepunkte

E-Fahrzeuge sind mittlerweile extrem leistungsfähig, benötigen bedeutend weniger Wartung als herkömmliche Verbrenner und sind zudem sehr sicher. Dennoch bringt die Elektromobilität als Technologie besondere Herausforderungen mit sich, in Bezug auf Installation und Wartung. Da es z.B. bei der Ladeinfrastruktur um Elektroinstallationen geht, ist die Beauftragung von speziell geschulten Dienstleistern erforderlich. Im nachfolgenden Beitrag gehen wir auf die wichtigsten Punkte ein.

Das Schrauben & Werkeln am eigenen Fahrzeug ist tabu

Elektrofahrzeuge erzielen eine immer größere Reichweite und die Akku- und Ladetechnik entwickelt sich permanent weiter. So können mittlerweile große Energiemengen in den Auto-Akkus gespeichert werden. Das bedeutet aber auch, dass im täglichen Betrieb permanent große Strommengen in der Fahrzeugbatterie vorgehalten werden. Damit gehen elektrische Spannungen einher, denen man mit Respekt begegnen sollte. Mit Strom betriebene Fahrzeuge sind grundsätzlich sehr sicher und verfügen über eine Vielzahl von Schutzmechanismen und -einrichtungen. Dennoch sollte jedem bewusst sein, dass spätestens mit der Anschaffung eines E-Fahrzeugs das Schrauben und Werkeln am eigenen Auto endgültig der Vergangenheit angehört. Auch wenn die Verbrenner heute kaum noch selbst repariert oder gewartet werden können, so ist zumindest der Reifenwechsel in Eigenregie möglich. Das ist bei E-Autos aufgrund der Hochvolttechnik nicht der Fall. In den Werkstätten wird man in der Regel darauf verweisen, dass nach Angaben der Hersteller nur noch Fachkräfte am E-Auto arbeiten dürfen, die einen Hochvoltschein haben, selbst bei einem Reifenwechsel.

Hochvolttechnik-E-Auto

E-Autos funktionieren mit leistungsstarker Hochvolt-Technologie, die bei fehlender Qualifikation bezüglich Wartung, Reparatur und Betrieb hohe Gefahren birgt | Bildquelle: Shutterstock

Elektriker prüft eine Ladesäule

Nur Fachpersonal sollte Wartungen und Reparaturen vornehmen, damit ein sicherer Betrieb der Ladestationen gewährleistet ist | Bildquelle: Shutterstock

Die Elektrikerfirma für die Installation von Ladepunkten sollte mit Bedacht gewählt werden

So wie E-Autos ausschließlich von speziell ausgebildeten Kfz-Mechatronikern mit Hochvoltschein repariert werden sollten, so muss Ladeinfrastruktur durch eine qualifizierte Fachfirma installiert werden. Bei der Installation von einfachen Wallboxen für den Privatgebrauch oder aber komplexerer Ladesysteme sollte sich die ausführende Installationsfirma vorab intensiv mit der E-Ladetechnik der verschiedenen Hersteller auseinandergesetzt und gegebenenfalls nötige Schulungen durchlaufen haben.

Spezielle Fachkenntnisse sind unerlässlich, um die Ladetechnik sowie die vorgelagerte Haustechnik fachgerecht zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Bei der Planung der Ladeinfrastruktur sollte der Netzanschluss der Gebäude oder Parkplätze auf Belastungsfähigkeit geprüft werden. Vor allem bei mehreren Stromabnehmern bzw. -verbrauchern ist eine Feststellung der Rahmenbedingungen die unbedingte Voraussetzung für einen reibungslosen und sicheren Betrieb der Ladeanlagen.

Wir stellen vor: Parkstrom - Der Spezialist für Ladeinfrastruktur aus Berlin

Parkstrom ist ein Full-Service-Dienstleister für E-Ladeinfrastruktur aus Berlin und setzt für seine Kunden kleine und große Projekte in der E-Mobilität um. Neben der Installation und Inbetriebnahme kümmert sich Parkstrom um die Einbindung leistungsfähiger Abrechnungssysteme, die für den Nutzer und den Betreiber gleichermaßen einfach und transparent funktionieren.

Es ist sehr viel Energie im Spiel - die Stromleitungen müssen die Belastung aushalten können

Grundsätzlich ziehen Elektrofahrzeuge beim Laden je nach Ladeleistung der E-Fahrzeuge viel Strom. Daher braucht es nicht nur leistungsfähige und sichere Ladetechnik, sondern auch moderne Stromleitungen. Ob bei einer Installation von Ladestationen eventuell Hürden in der Peripherie des Gebäudes bestehen könnten, sollte immer vorab geprüft werden. Eine dauerhafte Ladung von E-Fahrzeugen an der Haushaltssteckdose verbietet sich aus verschiedenen Gründen. Auch wenn das kurzfristig funktioniert, so bedeutet dies auf Dauer, dass es zu einer Überlastung der Leitungen und im schlimmsten Fall sogar zu Bränden führen kann.

Deshalb wichtig: Spezialisten sollten bezüglich der Ladeinfrastruktur immer eine Gesamtbewertung der Objektperipherie vornehmen.

Eine brennende Steckdose an der Wand

Laden an der Steckdose kann bei sehr alten Stromleitungen und schlechter Absicherung gefährlich werden, weshalb immer auch die Gebäudeperipherie geprüft werden muss | Bildquelle: Shutterstock

Fazit: Professionelle Dienstleister für E-Ladetechnik & Werkstätten garantieren den sicheren Betrieb

Bei der einfachen Anschaffung einer Wallbox oder der Umsetzung von großen Ladeinfrastrukturprojekten sollte man sich beim Thema Elektromobilität auf qualifizierte Anbieter mit Erfahrung verlassen. Professionelle, spezialisierte Dienstleister erkennen Problemstellungen sehr früh und garantieren damit Erfolg in der Umsetzung von E-Mobilität-Projekten und deren sicheren Betrieb.

Das Gleiche gilt beim Kauf oder der Wartung von E-Fahrzeugen. Die Werkstätten der großen Autohersteller sind ein zuverlässiger Partner für die Wartung der Fahrzeuge und bieten in der Regel eine Rundum-Versorgung.


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