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Notduschen

Notduschen als Körperdusche für Labore, Gewerbe und Industrie.
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Notduschen für den Ernstfall - Die Notdusche für Erste Hilfe

Notduschen für Labor und Industrie ermöglichen eine schnelle Ersthilfe bei einer Kontamination mit Biomaterial, ätzenden, chemischen oder anderen Schadstoffen. Eine Notdusche ist in vielen Bereichen gesetzlich vorgeschrieben und muss dementsprechend in vielen produzierenden Unternehmen mit schädlichen Umweltstoffen installiert werden.In Deutschland sind im Arbeitsschutzgesetz und in der Arbeitsstättenverordnung die Grundpflichten des Arbeitgebers bezüglich des Arbeitsschutzes und der erforderlichen Mittel zur ersten Hilfe festgelegt. Notduschen sind technische Einrichtungen, die der Ersten Hilfe dienen und meist in Laboratorien und Fertigungsbetrieben eingesetzt werden. Der Einsatz der Notduschen erfolgt bei Arbeitsunfällen, in denen der Betroffene mit Körperteilen oder den Augen mit giftigem oder aggressivem Material in Berührung gekommen ist. In diesen Fällen sind Notduschen eine wichtige Sofortmaßnahme der Ersten Hilfe, allerdings ersetzen sie keinesfalls eine ärztliche Behandlung der Verletzung. Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen richtet sich nach den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften.

Wo werden Notduschen aufgestellt?

Grundsätzlich sollten Notduschen in Sekundenschnelle erreichbar sein, aus diesem Grund sollte man eine vorgeschriebene Notdusche nicht weiter als 15 Meter von der Gefahrenquelle entfernt aufgestellt werden. Es sollte sich bei der Arbeit mit besonders gefährlichen Stoffen also immer eine Notdusche in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes befinden und mit einer geeigneten Auffangwanne für das Wasser ausgestattet sein. Zudem sollten ist die uneingeschränkte Zugänglichkeit für verletzte Personen und Helfer zu gewährleisten, weshalb Notduschen nicht verstellt werden dürfen und weshalb auch potentielle Stolperfallen im Zugangsbereich vermieden werden sollten, da gerade bei möglichen Augenverletzungen eine Einschränkung der Sicht gegeben sein kann.

Benutzung der Notduschen

Die Bedienung der Notduschen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise durch einen Fußhebel, eine Zugstange oder eine Druckplatte. Aus diesem Grund ist es wichtig, alle gefährdeten Personen der jeweiligen Benutzung einer Notdusche zu unterweisen. Auch bei einer Verletzung der Augen muss der Betroffene in der Lage sein, die Notdusche selbstständig aufzusuchen und diese zu bedienen. Es müssen dementsprechend die Wege gekennzeichnet sein und es sollte vorab der Übung halber der Weg mindestens einmal abgeschritten werden, um im Hilfsfall einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Die Benutzungsdauer der Notduschen sollte mindestens 10 Minuten betragen, denn je gründlicher der Körper oder die Augen gespült werden, desto geringer ist der Personenschaden. Dabei sollte die Wasserqualität mindestens mit der Qualität von Trinkwasser vergleichbar sein.

Wartung der Notduschen

Prinzipiell sollten die Notduschen regelmäßig auf ihre Funktionalität überprüft werden, dazu ist empfehlenswert die Duschen einmal wöchentlich zu aktivieren. Durch diese Aktivierung wird gleichzeitig das Standwasser ausgetauscht, was wiederum eine Verkeimungsgefahr der Standleitungen verhindert.
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